Das Grazer Stadion - ein Dauerthema in der Landeshauptstadt. Nicht nur bei Fußball-Fans. Abgesehen von der seit viel zu langer Zeit viel zu lose dahin geführten Zwei-Stadien-Diskussion, steht man vor Sturms Europacup-Herbst unter Zeitdruck. Jetzt wird reagiert. Die „Krone“ kennt den Plan.
Mitte August soll in Liebenau in der Champions-League-Qualifikation die Kugel rollen. Und wenn es die Schwarzen nicht in die Königsklasse schaffen, steigen zumindest drei Spiele der Europa-League-Gruppenphase in der Arena. Über Graz und Sturm hängt aber ein Damoklesschwert. Dass man wegen eines nicht mehr der UEFA-Kategorie-4 entsprechenden Stadions, das 1997 errichtet wurde und seither in vielen Bereichen unverändert ist, gar in ein anderes Bundesland für diese internationalen Spiele ausweichen muss, wäre neben eines massiven Einnahmen- sowie Image- und Werbewirkungsverlustes ein Armutszeugnis für die Stadt.
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