Wegen technischer Probleme streicht Apple einem Zeitungsbericht zufolge die Produktionsziele für die neue Datenbrille zusammen. Der chinesische Auftragsfertiger Luxhare werde 2024 voraussichtlich weniger als 400.000 Einheiten der „Vision Pro“ zusammenbauen, schrieb die „Financial Times“ in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf Insider. Ursprünglich habe Apple intern ein Absatzziel von einer Million Exemplaren innerhalb der ersten zwölf Monate nach Markteinführung angepeilt.
Als Grund für die Prognosesenkung nannte das Blatt die Komplexität des Produkts. Dies erschwere die Massenproduktion. Probleme bereiteten vor allem hohe Fehlerquoten bei den Micro-LED für die Bildschirme der Datenbrille. Aus diesem Grund werde sich auch der Start einer günstigeren Einstiegsversion verzögern.
Apple hatte die lang erwartete „Vision Pro“ vor einigen Wochen vorgestellt. Die Datenbrille dient unter anderem zum Eintauchen in virtuelle Welten. Außerdem können Apps oder Gegenstände in den umgebenden Raum projiziert werden.
Die Steuerung soll ausschließlich über Augenbewegungen, Hände und Stimme erfolgen. Das Gerät mit einem Einstiegspreis von 3499 Dollar (3220 Euro) wird wohl ab Anfang 2024 in den USA verfügbar sein.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.