54 Singles begeben sich ab Montag in den neuen Folgen der „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ via ORF auf die Suche nach einem Partner bzw. einer Partnerin. Nina Horowitz gibt abermals die Vermittlerin.
Ein Sommer ohne ,Liebesg‘schichten‘ ist wie ein Himmel ohne Sterne", findet Nina Horowitz, die seit 2020 als Interviewerin und Gestalterin die legendäre Kuppelsendung der unvergesslichen Elizabeth T. Spira weiterführen darf.
Und so lässt der ORF ab Montag das Sternenzelt wieder hell leuchten: Das Erfolgsformat mit seinen Jahr für Jahr astronomisch hohen Quoten (bis zu einer Million Zuschauer trotz hochsommerlicher Temperaturen) startet um 20.15 Uhr in ORF 2 in die nunmehr 27. Staffel. 54 Singles im Alter von 24 bis 88 Jahren wollen über Horowitz’ televisionäre Vermittlung der Liebe eine neue Chance geben.
Den Anfang macht Renate, 77-jährige Friseurmeisterin im Ruhestand aus Niederösterreich. Der resoluten Witwe geht das Geimpfte auf, wenn sie sieht, wie wenig Mühe sich die Frauen von heute bei ihrer Frisur geben. Und so ist sie auch mit den - glatten - Haaren von Nina Horowitz unzufrieden: „Ein schöner Haarschnitt wäre schon schön“, lässt Renate ihr Gegenüber wissen.
Horowitz nimmt es mit Humor. „Das Wichtigste ist für mich, bei Interviews nicht zu werten. Sonst hat ja das Gegenüber gar keine Lust mehr, weiterzureden. Es gibt den Spruch: ,Für einen Gag würde ich auch meine Großmutter verkaufen.‘ Das gilt für mich nicht. Es ist enorm wichtig, dass die Singles mir ihr Vertrauen schenken. Und mir glauben, dass ich sie nicht vorführen will.“
Zum vierten Mal reiste Horowitz heuer für die Sendung quer durchs Land, hat dabei bis dato 216 Gespräche geführt. Da bekommt man viel zu sehen und zu hören. Natürlich auch über die Bedeutung der Liebe. Horowitz: „Ich habe die 90-jährige Helene aus dem Mühlviertel gefragt, warum sie noch immer nach der Liebe sucht. Und sie hat knapp, aber, wie ich finde, sehr gut darauf geantwortet: ,Das braucht der Mensch.‘ Wo sie recht hat, hat sie recht.“
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