Luis Enrique ist neuer Trainer bei Paris Saint-Germain! Der 53-jährige Spanier wurde am Mittwoch als Nachfolger von Christophe Galtier vorgestellt, der den Klub nach einem Jahr wieder verlassen muss ...
Enrique coachte zuvor unter anderem den FC Barcelona und die spanische Nationalmannschaft, für die er als Spieler selbst eingelaufen war. Seit der Trennung nach dem WM-Aus der Spanier in Katar war er ohne Job.
Seine Aufgabe in Paris ist es, die neue Philosophie des Klubs zu verinnerlichen, ohne den sportlichen Erfolg zu gefährden. Statt Weltstars im fortgeschrittenen Alter sollen vermehrt jüngere Talente das Gesicht der Mannschaft prägen. Ob nach Messi und Sergio Ramos auch Neymar oder Kylian Mbappe die Mannschaft noch verlassen, ist offen.
Paris SG schmeißt Trainer Galtier raus
Enrique unterschrieb mit PSG einen bis im Sommer 2025 gültigen Vertrag. „Ich habe keinen Zweifel daran, dass wir ein großartiges Team haben werden“, sagte der Iberer und ergänzte: „Wir müssen Titel holen, ein gemeinsames Ziel haben.“ Zuvor am Mittwoch hatten sich die Klub-Verantwortlichen aus Katar von Galtier getrennt, der noch einen Vertrag für die kommende Saison besessen hätte.
Der Franzose, der sich Mitte Dezember wegen Diskriminierungs-Vorwürfen aus seiner Zeit bei OGC Nizza vor Gericht verantworten muss, hatte das Star-Ensemble nicht zu den erhofften Erfolgen führen können. Zwar wurde PSG Meister in Frankreich, in der Champions League scheiterten die Pariser aber bereits im Achtelfinale an Bayern München.
Wie PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi am Mittwoch beim Pressetermin außerdem betonte, werde man Mbappe im kommenden Jahr nicht ablösefrei gehen lassen. Frankreichs Starspieler hatte im vergangenen Monat bekannt gegeben, den 2024 auslaufenden Kontrakt nicht verlängern zu wollen. 2017 war Mbappe um in Summe 180 Millionen Euro von Monaco in die Hauptstadt gewechselt.
„Meine Position ist klar: Wenn Kylian bleiben will, kann er bleiben. Aber er muss einen neuen Vertrag unterschreiben“, betonte Al-Khelaifi. Man wolle den besten Spieler der Welt jedenfalls nicht gratis gehen lassen. „Das ist sehr klar.“
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