Am Sonntag startet der Salzburger Rennrollstuhlfahrer Thomas Geierspichler in die WM in Paris. Doch er blickt schon voraus zu den Paralympics 2024.
Nicht um Gold, Silber und Bronze, sondern gute Leistungen. Darum geht es für Rennrollstuhlfahrer Thomas Geierspichler vorrangig bei der WM in Paris. Der 45-Jährige will sich in Schuss bringen für die Paralympics im kommenden Jahr. Dort nicht mehr im Programm Platz gefunden hat das Langdistanzrennen über 1500 Meter. „Da ist schon etwas Wehmut dabei“, bedauert Geierspichler die Entscheidung über das Aus. Aber genau mit diesem Bewerb startet der Anifer am Sonntagabend in die Medaillenkämpfe.
Noch mit altem Rollstuhl
Bei den Paralympics - ebenfalls in der Hauptstadt Frankreichs - sind nur noch die Sprintrennen über 400 und 100 Meter mit dabei. Diese beiden Disziplinen finden in der kommenden Woche am Mittwoch bzw. Samstag statt. Allerdings mit dem noch nicht umgebauten Rollstuhl. „Den neuen zu verwenden wäre ein zu großes Risiko gewesen. Da beginnt das Feintuning erst nach der WM“, erläutert der Anifer. Den Fokus legt er bei der WM sowieso nicht auf Medaillen. „Ich stecke noch in einem Prozess des Trainingsaufbaus für die Paralympics“, blickt „Rolling Tom“ bereits in die ferne Zukunft.
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