Beim heutigen Besuch in Eisenstadt zeigte sich Alma Zadić besonders offen und kommunikativ. Sogar beim „Lovely Days Festival“ im Schlosspark, bei dem Thomas Stipsits, Wolfgang Ambros, Gert Steinbäcker sowie Seiler & Speer auftreten, mischte sie sich unters (Party-)Volk.
Um zu erfahren, was die Burgenländer bewegt, nahm sich Justizministerin Alma Zadić heute einen ganzen Tag lang für ihren Besuch in Eisenstadt Zeit. Zuerst ging es ins Justizzentrum, danach mit Grünen-Landessprecherin und Klubobfrau Regina Petrik in die Fußgängerzone.
Dort kam die Ministerin mit zahlreichen Passanten ins Gespräch - auch auf Bosnisch, ihrer Muttersprache. Zum Shoppen war ebenfalls Zeit. Fündig wurde Zadić in der Designer-Boutique „Ruth Gold“ und im Kinderbekleidungsgeschäft „Stadtkind“, wo sie für ihren 2,5-jährigen Sohn einmarktete.
Nach dem Mittagessen beim Heurigen „Weinschwein“ stand die Spitzenpolitikerin dann am Nachmittag beim Bürgergespräch in der Kaffeerösterei „2Beans“ in Kleinhöflein zwei Stunden lag Rede und Antwort. Dort unterstrich sie auch ihre Forderung nach Gewaltambulanzen.
Auch der Umgang mit Hass im Netz war ein Thema. „In beiden Bereichen haben wir schon viele Verbesserungen umgesetzt, damit Betroffene sich zur Wehr setzen können und Unterstützung erhalten", erklärte Zadić und verwies etwa auf die kostenlose psychosoziale und juristische Prozessbegleitung.
Die Lust, sich auszutauschen, hielt auch am Abend am Kleinhöfleiner Winzerkirtag und beim „Lovely Days Festival“ im Eisenstädter Schlosspark an: „Eisenstadt ist cool und eine Stadt, die entschleunigt. Ich komme gerne wieder!“, schwärmte die Ministerin.
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