Nach dem Tod von Didi Mateschitz wurde viel über das Verhältnis zwischen dem ehemaligen RB-Leipzig-Vorstand Oliver Mintzlaff, der die Sport-Agenden von Red Bull betreut, und Motorsportchef Dr. Helmut Marko und dem Racing-Team diskutiert. Inzwischen, wohl auch durch die sportlichen Erfolge, haben sich die Wogen geglättet, sagt Marko: „Mit jedem Gespräch, das ich mit Oliver Mintzlaff habe, wird die Situation positiver und konstruktiver.“
In Spielberg war zuletzt auch Chalem Yoovidhya (die Familie hält mit 51% die Mehrheit am österreichischen Unternehmen) zu Gast bei der Formel 1. „Von den Thailändern gibt es große Unterstützung, Chalem war heuer schon in Bahrain und Monaco zu Gast. Wir nehmen diese vermehrte Präsenz natürlich sehr positiv zur Kenntnis“, sagt Dr. Marko.
Die Familie Yoovidhya unterstützt ja auch den jetzigen Williams-Piloten Alexander Albon sowie den erst 13-Jährigen Kart-Piloten Enzo Tarnavanichkul. Vom ehemaligen „Bullen“ Albon (fuhr 2019 und 2020 für die Scuderia Torro Rossound Red Bull Racing) hat Dr. Marko eine sehr hohe Meinung. „Albon war immer schnell, momentan ist er in Hochform“, lobt der Steirer. Albon also vielleicht ein Kandidat für ein Comeback im „Bullenstall“? Dr. Marko lächelnd: „Wir sind immer in Kontakt mit ihm.“
Nyck de Vries wird’s wohl nicht gerne hören.
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