Am Freitagvormittag war es nun so weit: Die umgebaute Zinzendorfgasse im Grazer Univiertel wurde feierlich eröffnet. Trotz vorangegangener Anrainerproteste wegen „geraubter“ Parkplätze war die Freude bei den Verantwortlichen groß.
Alles neu in der Grazer Zinzendorfgasse: Seit März wurde die Straße nahe der Uni in eine Begegnungszone umgebaut. Jetzt wurde sie feierlich eröffnet. „Mehr Grün, mehr Platz, mehr Lebensqualität für Anrainer:innen und Besucher:innen“, umriss Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (Grüne) das Ziel der Umgestaltung. Alle Verkehrsteilnehmer sollen sich nun auf „Augenhöhe“ begegnen, stellten die Verantwortlichen klar.
Die Politik zeigte sich jedenfalls zufrieden mit dem Ergebnis: „Die Zinzendorfgasse ist verkehrsberuhigt und bietet jetzt Platz und Flair für ein Miteinander. gleichzeitig ist es mit dem Anwohnerparken im Univiertel gelungen, die Menschen, die hier wohnen und auf ein Auto angewiesen sind, beim Parken zu bevorrangen“, sagte der Geidorfer Bezirksvorsteher Hanno Wisiak (KPÖ). Im Vorfeld hatte es ja mitunter heftige Anrainerproteste gegeben, die den Wegfall von rund 50 Parkplätzen monierten. Sogar Demos gegen den „Parkplatzraub“ wurden organisiert.
Die Zinzendorfgasse ist nun die erste „Grüne Meile“, die Schwentner im Wahlkampf versprochen hatte. Für den grünen Anstrich sorgen rund 30 Tröge für Bäume und Pflanzen. Nach einer Evaluierungsphase sollen die Bäume dann fix eingepflanzt werden.
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