Zu sehen gibt es unter anderem Vitrinen über die Rapid-Ikonen Hans Krankl, Josef Uridil, Franz "Bimbo" Binder, Ernst Happel, den frisch ernannten Kommerzialrat Michael Konsel und Steffen Hofmann. Beim Ausgang ist außerdem eine lebensgroße Bronze-Statue von "Mister Rapid" Dionys Schönecker posiert. Schönecker bewahrte Rapid rund ein Jahrzehnt nach der Gründung vor 113 Jahren vor dem finanziellen Untergang. In seine Amtszeit als Sektionsleiter und Trainer fielen zwölf Meistertitel, drei Cupsiege und ein Mitropacupsieg.
Historische Exponate
In der Mitte des "Rapideums" steht eine Sitzbank von der Pfarrwiese, Rapids früherer Heimstätte. Ausgestellt sind weiters Kopien des "Viktoria"-Pokals, der von 1903 bis 1944 an den deutschen Meister vergeben wurde (Rapid gewann 1941 den deutschen Titel), und des "Providentia"-Pokals für den Mitropacupsieg von 1930 sowie die Original-Trophäe des ÖFB-Cups von 1919.
Edlinger will den "Fußballgöttern" huldigen
Klubchef Rudolf Edlinger will mit dem Museum an die "großartige Geschichte" Rapids erinnern. "Kein anderer österreichischer Verein hat so viele Fußballgötter wie Rapid hervorgebracht", sagte Edlinger und sprach im Zusammenhang mit dem "Rapideum" von einer "Pilgerstätte".
Seit Donnerstag um 10 Uhr ist das Museum offiziell geöffnet. Erwachsene zahlen sechs Euro Eintritt, Mitglieder fünf und Kinder im Alter zwischen sechs und 15 Jahren drei Euro.
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