Bisher hat man sie vor allem als Tochter von Formel-1-Legende Michael Schumacher und als Weltklasse-Westernreiterin gekannt - jetzt aber schickt sich Gina Schumacher an, sich auch in der Mode-Welt einen Namen zu machen!
Die 26-Jährige kreierte gemeinsam mit dem Label „Herzen’s Angelegenheit“ aus Bremen eine eigene Mode-Linie und stand für diese dieser Tage auf der Familien-eigenen „CS“-Ranch in der Schweiz auch vor der Kamera.
Gegenüber der „Bild“-Zeitung meinte Gina Schumacher, die auf ebendieser Ranch in Givrins im Kanton Waadt aktuell an den „World Reining Championships“ teilnimmt: „Der Name ,Herzen‘s Angelegenheit‘ ist dabei Programm, denn Pferde und mein Sport Reining sind genau das für mich: eine Herzensangelegenheit.“
Die Designs würden sie an ihre Liebe zu Pferden und ihre Leidenschaft zu Reining (eine Disziplin im Westernreiten) erinnern, so die Schumacher-Tochter. Übrigens: Ebenfalls auf den Bildern zu sehen: „Toni“, der Hund von Ginas Mutter Corinna …
Michael Schumacher und sein fataler Unfall 2013
Was Ginas Vater Michael anbelangt, gibt es freilich nichts Neues zu berichten - doch auch wenn vieles über sein Schicksal niemals an die Öffentlichkeit gelangte, weiß man doch einiges: Schumacher war am 29. Dezember 2013 beim Skifahren schwer verunglückt, oberhalb von Meribel in den französischen Alpen. Der Deutsche war gegen 11 Uhr wenige Meter neben der markierten Piste gegen einen Felsen geprallt. Er verlor die Kontrolle und schlug beim Sturz mit dem Kopf auf einen weiteren Felsen. Der Helm, den Schumacher trug, brach.
Schumacher war offiziellen Angaben zufolge unmittelbar nach dem Unfall ansprechbar, aber verwirrt. Er sollte mit dem Hubschrauber nach Moutiers gebracht werden. Die Kopfverletzungen, die sich Schumacher bei dem Aufprall trotz des Helmes zugezogen hatte, waren jedoch so gravierend, dass er dort nicht behandelt werden konnte. Der Rettungshubschrauber flog ihn daraufhin in das Universitätskrankenhaus Grenoble. Schumacher musste notoperiert werden und schwebte in Lebensgefahr.
Am Tag darauf äußerten sich die behandelnden Ärzte in einer Pressekonferenz: Schumacher erlitt demnach bei dem Sturz weitverbreitete Verletzungen im Gehirn, sein Zustand wurde als „außerordentlich ernst“ bezeichnet. Er musste ein zweites Mal operiert werden, dabei wurde ein Hämatom entfernt. Schumacher schwebte noch einige weitere Tage in Lebensgefahr. Gegen Ende Jänner 2014 wurden die Narkosemittel reduziert, um die Aufwachphase aus dem künstlichen Koma einzuleiten. Im Juni 2014 gab Schumachers Management bekannt, dass er sich nicht mehr im Koma befinde.
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