„F****** shit“

Wimbledon: Linienrichterin verpetzt Zverev

Alexander Zverev ärgerte sich über die Linienrichterin.

(Bild: APA/AFP/Adrian DENNIS, Sky (Screenshot))

Alexander Zverev steht in der dritten Runde von Wimbledon. Bei seinem Zweitrundensieg über den Japaner Yosuke Watanuki kam es jedoch zu einer hitzigen Szene. Der Grund: Eine Linienrichterin verpetzte Deutschlands Tennis-Star.

Es war in der heißen Phase des zweiten Satzes. Nach einem missglückten Ball schimpfte Zverev und rief „fucking shit“. Glück für den 25-Jährigen: Der Schiedsrichter hörte seinen verbalen Ausraster nicht. Doch eine Linienrichterin mischte sich ein, lief zum Referee und verpetzte den Deutschen.

Daraufhin gab’s eine Verwarnung wegen „hörbarer Obszönitäten“ für Zverev. „Wirklich?“, war Zverev entsetzt. In Richtung Schiedsrichter sagte er: „Ich habe über meinen Fuß gesprochen und nicht über etwas auf dem Court. Muss sie sich jetzt wirklich so wichtigmachen?“ Er habe „zu niemandem auch nur irgendetwas gesagt, sondern nur über mich selbst gesprochen“, stellte der Hamburger klar und ärgerte sich über die Linienrichterin. „Was hatte sie dir zu sagen? Du hast alles gehört, was ich gesagt hab. Sie muss sich hier nicht so wichtigmachen.“

Nun wartet Berrettini
Letztendlich setzte sich Zverev gegen den japanischen Lucky Loser in vier Sätzen durch. In Runde drei wartet nun das Duell mit dem Italiener Matteo Berrettini.