Tragischer Alpinunfall am Freitag im Tiroler Zillertal: Ein deutscher Bergsteiger stürzte im Zuge einer Hochtour vor den Augen seiner zwei Begleiter 120 Meter über steiles, felsiges Gelände. Die Verletzungen waren so schwer, dass der 32-Jährige während des Hubschrauberflugs in die Klinik verstarb.
Der Deutsche hatte am Freitag mit zwei Begleitern eine hochalpine Tour auf den „Kleinen Möseler“ unternommen. Beim Abstieg über den Ostgrat kam es dann gegen 14.40 Uhr zum Unglück. Auf einer Seehöhe von rund 3200 Metern stürzte der 32-Jährige aus noch unbekannter Ursache über steiles, felsdurchsetztes Gelände etwa 120 Meter in die Tiefe.
Nachdem die Begleiter sofort einen Notruf abgesetzt hatten, stiegen sie zum Verunglückten ab und leisteten Erste Hilfe.
Die Alpinpolizei
Begleiter schlugen sofort Alarm
„Nachdem die Begleiter sofort einen Notruf abgesetzt hatten, stiegen sie zum Verunglückten ab und leisteten Erste Hilfe“, heißt es vonseiten der Alpinpolizei. Der Deutsche hatte beim Absturz schwerste Verletzungen erlitten.
Verletzter starb während Hubschrauberflug
Nach der Erstversorgung am Unglücksort sollte der Schwerverletzte mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen werden. Der Mann verstarb jedoch während des Flugs dorthin.
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