PETA ist tierisch sauer auf Paris Hilton. So sehr, dass sie die Hotelerbin nun mit einer Kampagne attackiert. Was sich die 42-Jährige laut der Tierschützer zuschulden kommen lassen hat: Sie holte sich ihren neuen Teetassen-Chihuahua vom Züchter.
Hiltons Lieblings-Hündchen Harajuku Bitch war im Mai im für Chihuahuas biblischen Alter von 23 Jahren gestorben. Am Mittwoch hatte Hilton auf Instagram verraten, dass sie einen neuen Welpen nach Hause geholt hat.
Der Kleine stammt vom selben Züchter wie ihr toter Hund und ist mit Harajuku Bitch sogar verwandt.
„Zuhälterin der Haustierzucht-Industrie“
Doch das ist der PETA egal. Sprecherin Moira Colley: „Wir werden eine Poster-Kampagne starten, in der wir darauf aufmerksam machen, dass Paris Millionen von liebenswürdigen obdachlosen Hunden in US-Tierheimen übersehen hat. Stattdessen macht sie auf Zuhälterin für die Haustierzucht-Industrie“.
Auch auf Instagram bekam Hilton ihr Fett weg. Ein PETA-Mitglied attackierte sie mit: „Du hast scheinbar die letzten 10 Jahren unter einem Stein gelebt. Ein einziger Tag in einem Tierasyl hätte dir klar gemacht, wie viele Chihuahuas dort ein Zuhause suchen!“
Die PeTA will an Hilton ein Exempel statuieren - weil „jeder Promi mit gutem Beispiel bei Haustier-Adoptionen vorangehen sollte!“ Auf den Plakaten, die tausendfach in Los Angeles und New York ausgehängt werden, ist ein traurig aussehender Chihuahua im Zwinger zu sehen. Die Überschrift dazu: „Paris Hilton - warum bin ICH dir egal?“
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