Im Südwesten von Innsbruck wurde Samstagfrüh angeblich ein Wolf gesichtet. Der Beutegreifer soll sich in der Nähe der Justizanstalt herumgetrieben haben. Jäger durchkämmten daraufhin das Gebiet. Vorerst erfolglos.
„Heute in den frühen Vormittagsstunden wurde im Umfeld der Justizanstalt im Südwesten von Innsbruck ein Wolf gesichtet“, informierte Innsbrucks Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, der für Sicherheit, Wald und Natur zuständig ist, am Samstag.
Suche nach Beutegreifer bisher erfolglos
Obwohl die Polizei nach Einlangen der Meldung vor Ort das Gebiet rasch durchsucht habe, sei die Suche erfolglos geblieben. Anzengruber stehe seither in engem Kontakt mit dem Landesjägermeister, der örtlichen Jägerschaft und dem Stadtpolizeikommando, um die Situation abzuklären.
Die Jägerschaft setzt ihre Bemühungen fort und durchkämmt das Gebiet weiter.
Johannes Anzengruber, Vizebürgermeister Innsbruck
Bild: zeitungsfoto.at
„Kein Platz für Raubtiere im Stadtgebiet“
Jäger durchkämmten das Gebiet zunächst weiter. Der Wolf, wenn es denn tatsächlich einer gewesen ist, dürfte aber längst über alle Berge sein. „Das urbane Naherholungsgebiet wie auch das Innsbrucker Stadtgebiet ist nicht der geeignete Lebensraum für Beutegreifer, hier ist kein Platz für Raubtiere“, betonte Anzengruber abschließend.
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