Der Juni 2023 war - global betrachtet - der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen und könnte als Beginn einer dauerhaften Veränderung des Weltklimas in die Geschichte eingehen. Forscher befürchten, dass die Hitze - vom Wetterphänomen El Niño verstärkt - ein Anzeichen sein könnte, dass Klimasysteme in einen neuen Zustand übergehen und in diesem verharren. Erste Kipppunkte scheinen erreicht.
Das sind Schwellenwerte, die zu abrupten und unumkehrbaren Veränderungen des Klimas führen und die globale Erhitzung verstärken. Folgen sind etwa das Abschmelzen des grönländischen Eisschilds, das Absterben des Amazons-Regenwaldes, das Auftauen sibirischer Permafrostböden oder der Zusammenbruch des Golfstroms. Das Erreichen der Kipppunkte hätte katastrophale Auswirkungen - steigende Meeresspiegel, Extremwetterereignisse durch veränderte Niederschlagsmuster, Waldbrände und Hitzeinseln. Und sie scheinen bereits einzutreten.
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