Eine Niederösterreicherin hatte Ende Mai auf der Südautobahn einen schweren Unfall. Sie und ihre Buben wurden dabei verletzt - jetzt sucht sie via „Krone“ nach ihrem steirischen Retter.
„Ich möchte mich einfach nur bedanken. So eine Tat ist vor allem in Zeiten wie diesen nicht selbstverständlich.“ Mit diesen Worten wandte sich Manuela Müllner an die „Steirerkrone“. Die Niederösterreicherin hatte am 30. Mai einen schweren Unfall. „Wir wollten meine Schwägerin in Wolfau (Burgenland, Anm.) besuchen", erzählt die zweifache Mutter. Ihre beiden Buben (6 und 8 Jahre alt) saßen ebenfalls im weißen Kleinbus.
Gegen Lkw gekracht
„Bei Pinggau wollte ich einen Lkw überholen. Es war vor einer langgezogenen Kurve und daher konnte ich das Stau-Ende am Kurvenausgang nicht sehen.“ Infolge krachte sie gegen einen stehenden Lkw. „Als ich wieder halbwegs klar sehen konnte, erblickte ich nur einen Mann, der aus seinem Fahrzeug gestiegen ist und zu uns lief. Er holte meine Buben aus dem Auto und trug sie zu seinem Wagen. Dann holte er mich. Er hat mich beruhigt bis die Rettung gekommen ist und sich so toll um meine Kinder gekümmert - ich bin ihm unendlich dankbar. Leider hat aber auch die Polizei keine Daten von ihm.“
Nun hofft sie via „Krone“ ihren Retter zu finden. „Es war ein grüner Geländewagen mit SO-Kennzeichen, die Buben meinten, es war ein ,Jäger-Auto’." Ihr Kleinbus hat einen Totalschaden, Müllner selbst erlitt einen offenen Mittelfußknochenbruch, die Buben kamen mit Prellungen davon - mittlerweile ist alles wieder gut und die Familie will nur eines: Danke sagen.
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