Die Kaderplanung des WAC läuft weiter. Derzeit wird im Trainingslager in Windischgarsten geschwitzt - wo man im Test gegen Zilina (Slowakei) 2:2 spielte. Drei Defensivspieler waren da gar nicht mehr dabei. . .
Mit David Gugganig verlängerte WAC den Vertrag nicht, Matteo Anzolin (noch ein Jahr Vertrag) sucht bereits einen neuen Arbeitgeber in Italien.
Noch zwei Jahre Vertrag
Und nun muss mit Raphael Schifferl der nächste Verteidiger gehen. „Mir wurde mitgeteilt, dass ich nicht mehr ins Trainingslager mitdarf und dass ich auch nicht mehr auf das Mannschafstfoto darf. Ich bin schon enttäuscht“, sagt der 22-Jährige, dessen Vertrag in Wolfsberg aber sogar noch zwei Jahre laufen würde.
„Schon zu Saisonende gesagt. . .“
Unter Ex-Coach Robin Dutt war Schifferl meist gesetzt, kam insgesamt auf 20 Bundesliga-Spiele. Unter Neo-Trainer Manni Schmid hatte der Wolfsberger schon einen schwierigeren Stand. Die Innenverteidiger-Positionen sind nun spätestens mit dem letzten Transfer von Scott Kennedy stark besetzt. „Raphael ist menschlich schwer okay, aber ich hab ihm bereits am Saisonende gesagt, dass er’s bei uns schwer haben wird“, erklärt Schmid.
Wie es für Schifferl, der nun bei den Amateuren trainiert, weitergeht? „Der WAC hat mir versichert, dass man mir keine Steine in den Weg legt. Ich hoffe, das bleibt so. Mein Manager sucht schon, ich finde es jedenfalls echt schade“, seufzt Schifferl.
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