Eine anonyme Anzeige bei der Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft bringt die zurückgetretene Leiterin der SPÖ-Wahlkommission erneut in Bedrängnis. Im ersten Interview spricht Michaela Grubesa über die Behauptung, sie habe das Ergebnis der Kampfabstimmung vorsätzlich manipuliert.
Die zuständige Staatsanwaltschaft in Linz prüft derzeit einen Anfangsverdacht. Im Gespräch mit Conny Bischofberger holt die SPÖ-Politikerin zur Verteidung aus. „Einerseits wird mir vorgeworfen, ich könnte nicht bis 600 zählen, andererseits soll ich aber 18 Menschen manipuliert haben, die Stimmen zu vertauschen. Das ist doch verrückt!“
Die Geschichte sei frei erfunden. Was sie zum Vorwurf sagt, sie habe die Stimmen für ihren Lebensgefährten Max Lercher vertauscht - er war Hans Peter Doskozils Wahlkampfmanager -, verrät sie im Interview in der „Sonntagskrone“, die Langfassung des Gesprächs gibt es auf Krone+.
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