Electric Love Festival

„Preise schrecken mich gar nicht!“

Die beiden Festivalbesucher Jessy und Lukas waren begeistert von der kulinarischen Vielseitigkeit am Ring.

(Bild: Tröster Andreas)

Die Gäste des Electric Love Festivals griffen für ihr Essen und Trinken tief in die Geldtaschen.

Hat die Inflation der vergangenen Monate auch am Electric Love Festival zugeschlagen? Könnte man meinen, begab man sich in die dicht gedrängte Food Corner am Salzburgring. 13,90 Euro für Kasnocken, 12,90 Euro für einen Kebap oder 10 Euro für ein Gyros: Doch trotz der enorm hohen Preise zog es Tausende „Electric Lovers“ zwischen den DJ-Acts zu den Essensbuden.

Die Kasnocken kosteten den Besuchern 13,90 Euro.

(Bild: Tröster Andreas)

„Der Alpenkebap ist der Wahnsinn“, sagt Jessy (27). Dafür zückte die Tirolerin für einen Preis von 12,90 Euro gerne ihre Geldtasche. Doch nicht nur sie war überwältigt von der Auswahl und Qualität des Essens. Auch ihr Freund Lukas (26) biss genüsslich in seinen Burger. Den hatte er zuvor für 13,90 Euro ergattert. „Ich finde die Preise hier am Festival voll in Ordnung. Dass das Essen und Trinken hier mehr kosten wird als woanders, das war uns schon vorher klar“, sagt Lukas. „Dafür, dass es so eine Auswahl an Speisen gibt, schaut man über die hohen Preise hinweg“, fügt eine Festivalbesucherin hinzu.

Obwohl sich auch manche über die hohen Preise empörten, zog es gen Abend immer mehr Besucher in die Food Corner. Nicht nur, um sich den Bauch vollzuschlagen. Nach einem heißen Sommertag nutzten unzählige Gäste die kostenlosen Wasserspender, um ihre Trinkbeutel aufzufüllen und sich so für eine lange Partynacht zu rüsten.