Wenn ein Mensch in einer Höhle am Berg feststeckt und weitere aus steilem Gelände zu retten sind, haben viele Retter viel zu tun. Das zeigte die große Bezirksübung, die am Schlenken stattfand.
Am Schlenken im Tennengau galt es am Samstag gleich mehrere verletzte Personen aus steilem und schwer zugänglichen Gelände zu retten. Zum Glück war dies nur eine Annahme für die überregionale Bezirksübung der Einsatzkräfte im Tennengau.
Am entscheidensten sind die ersten Stunden
„Die ersten Stunden eines kombinierten Großeinsatzes sind für den weiteren Verlauf entscheidend.“ Das betonten der Bezirksleiter der Bergrettung im Tennengau, Werner Quehenberger und sein Stellvertreter, Wolfgang Gadermayer, selbst auch Mitglied der Salzburger Höhlenrettung. Am herausfordernsten sei dabei, das Zusammenspiel und die Kommunikation der beteiligten Einsatzorganisationen reibungslos zu koordinieren.
Die Männer und Frauen der Rettungsorganisationen schafften es bei der Übung vorbildlich, die gesuchten Personen im steilen Gelände und auch die in einer Höhle eingeklemmte Person zu finden und zu bergen.
Insgesamt nahmen an der Großübung 109 Personen teil, darunter auch Angestellte des Bundesheeres, der Polizei, der Feuerwehr und der Katatstrophenschutzreferent der Bezirkshauptmannschaft Hallein.
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