Lukas Weißhaidinger hat mit 68,35 m bei den Leichtathletik-Staatsmeisterschaften in Bregenz das Olympia-Limit für Paris 2024 überboten.
Der Oberösterreicher ließ sich auch nicht dadurch aus der Ruhe bringen, dass sein gewohnter Wettkampf-Diskus und seine Wettkampfschuhe seit dem Rückflug vom Meeting in Karlstad verschwunden sind. Die 100 m wurden programmgemäß eine Beute von ÖLV-Rekordler Markus Fuchs, der in 10,24 Sek. siegte.
„Wir haben zuletzt das WM-Vorbereitungstraining ein bisschen zurückgeschraubt. Ab Montag wird die Intensität wieder erhöht. Ich hätte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, das Olympia-Limit quasi im Vorübergehen schaffen zu können“, sagte Tokio-Bronzemedaillengewinner Weißhaidinger. „Rein technisch waren die Würfe von Lukas ausgezeichnet“, erklärte Coach Gregor Högler.
Favoritensiege feierten auch Magdalena Lindner über 100 m (11,41 Sek.), Susanne Gogl-Walli über 400 m (51,79 Sek.) und Karin Strametz über 100 m Hürden. Ihre 13,11 Sek. bedeuteten eine Verbesserung der persönlichen Bestzeit um 14/100. „Endlich. Es hat sich heute endlich einmal sehr flüssig angefühlt, noch nicht perfekt, aber schon sehr gut. Jetzt bin ich überglücklich, einmal das abgeliefert zu haben, wovon ich schon lange überzeugt war, es drauf zu haben.“
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