Gleich zwei Sicherungen lösten sich bei der Klettertour einer Salzburgerin! Die 31-Jährige erlitt bei dem Bergunfall im Hochköniggebiet schwere Verletzungen. Sie stürzte zehn Meter ab.
Schwer verletzt wurde eine Salzburgerin beim Klettern im Kochkönigggebiet. Sie hat sich dort am Samstag verstiegen. Um sich auszuruhen, setzte sie zwei Sicherungen. Doch diese lösten sich laut der Polizei. Die Frau stürzte rund zehn Meter ab, bis ihr Seil an der nächsten Sicherung hielt. Sie zog sich schwere Verletzungen an einem Bein zu.
Ihr Kletterpartner seilte sie zum Fuß der Torsäule-Südwand ab, wo die Rettungskette in Gang gesetzt wurde. Die Bergsportlerin wurde mit einem Rettungshelikopter ins Krankenhaus Schwarzach im Pongau geflogen.
Fremdverschulden und ein technisches Gebrechen der Ausrüstung schloss die Polizei aus. Die Torsäule ist knapp 2.600 Meter hoch.
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