Eine Altach-Kickerin ist „größer“ als Rapid. Legionärin Eleni Rittmann. hat 180.000 Instagram-Follower. Trotzdem geht der Frauen-Fußball in die Offensive.
Altachs Fußballerinnen sorgten letzte Saison für Schlagzeilen, als sie Serienmeister St. Pölten die erste Bundesliga-Pleite seit fast fünf Jahren zufügten und die Spielzeit auf Rang drei beendeten. Und auch in der Sommerpause geht es bei den Vorarlbergerinnen rund. Mit der Schweizerin Eleni Rittmann angelte man sich nicht nur eine starke Defensivspielerin, sondern auch einen Instagram-Star. Nicht weniger als 180.000 Abonnenten hat die 22-Jährige, die zudem Sozialarbeit studiert, auf der Plattform.
Fußball an erster Stelle
„Für mich kommt Fußball an erster Stelle, Instagram an zweiter“, sagte Eleni, die mehr Follower als der offizielle Instagram-Account von Rapid Wien (111.000) hat und im geschlechterübergreifenden Abonnenten-Ranking der Bundesliga-Stars nur von einem Salzburger Trio geschlagen wird.
Neuer Liga-Sponsor
Wobei das Ende der Insta-Fahnenstange noch nicht erreicht scheint. Dafür soll auch die ehemalige Teamkapitänin, Bayern- und Roma-Legionärin Carina Wenninger sorgen, die seit Montag Managerin der Frauen-Bundesliga ist - und mit dem Wett-Riesen Admiral einen neuen Namensponsor an ihrer Seite hat. Ziel mit Admiral-Geschäftsführer Jürgen Irsigler: Die Sichtbarkeit des Frauen-Fußballs in Österreich zu erhöhen. Dank einer Social-Media-Offensive bzw. indem man etwa Radio-Sendern Interviews zur Verfügung stellt. Kein Wunder, dass Wenninger über ihren neuen Job sagt: „Ich habe richtig Bock darauf!“
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