Ante Bajic ruft den Neustart aus. Rapids Flügel ist nach einem holprigen ersten Jahr guter Dinge. Maxi Hofmann gab gestern indes sein Comeback.
Drei Tore und drei Assists bei 34 Einsätzen, als Highlight sein sehenswerter Doppelpack zum 3:1-Sieg in der Verlängerung des Cup-Viertelfinales beim WAC - das erste Jahr in Hütteldorf verlief für Ante Bajic nicht nach Wunsch, war von Rückschlägen gekennzeichnet: „Das Wichtigste wird sein, gesund zu bleiben“, will sich der Flügelspieler nun von einer wesentlich dynamischeren Seite zeigen.
Eine Spur intensiver
Die Basis dafür holt er sich derzeit mit dem Team in Bad Tatzmannsdorf: „Das Trainingslager ist um eine Spur intensiver als im Vorjahr“, sagt Bajic und lacht bei der Frage, welche Übung er gar nicht mag: „Alles, was mit Laufen ohne Ball zu tun hat.“ Die erste Saison bezeichnet er auch als sehr lehrreich: „Eine neue Erfahrung. Man lernt, nicht aufzustecken“, betont der 27-Jährige im Rückblick.
1:1 im gestrigen Test
Dass er gelegentlich mit sich haderte, versteht sich von selbst: „Klar reagiere ich mitunter gekränkt, weil es einem nicht egal ist. Doch ich bin nun guter Dinge, lasse mich nicht verrückt machen.“
Auch nicht von der Transfer-Periode - in Hütteldorf wird es noch Zu- und Abgänge geben: „Ich gehe stark davon aus, dass ich Rapidler bleibe. Auch wenn es im Fußball oft schnell gehen kann.“
Klar reagierte ich mitunter gekränkt, weil es einem nicht egal ist. Doch ich lasse mich nicht verrückt machen.
Ante Bajic über sein erstes Rapid-Jahr
Im gestrigen Test gegen Polyssia Zhytomyr kam Bajic wie auch Maxi Hofmann, der sein Comeback gab, nach der Pause aufs Feld. Seidl bereitete beim 1:1 Burgstallers 1:0 ideal vor, Cvetkovic musste angeschlagen raus.
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