Gratis-Baden

Kostenlos kühlt es sich in Salzburg am besten

Salzburg
10.07.2023 08:00
Badespaß gibt es in Salzburg auch an vielen Orten völlig umsonst. Die „Krone“ gibt einen Überblick, wo man im Bundesland die eigene Betriebstemperatur bei der aktuellen Affenhitze gratis senken kann.

Es bleibt ungemütlich heiß in Salzburg. Ein paar Wolken dürften heute am Montag Temperaturen weit über 30 Grad zwar verhindern. Für morgen prognostizieren Meteorologen aber mit rund 34 Grad einen neuen Hitzerekord in der Stadt Salzburg für das aktuelle Jahr.

(Bild: stock.adobe, Krone KREATIV)

Kaum etwas eignet sich besser, als sich mit einem Sprung ins nasse Kühl zu erfrischen. Sehr gut gepflegte Freibäder, schmackhaftes gastronomisches Angebot der höchsten Güteklasse, auf die in ganz Europa neidisch geblickt wird, und Möglichkeiten zum Abtauchen bei traumhafter Kulisse: Den Badefreunden in Salzburg wird wirklich Qualität aufgetischt, wenn es in den Sommermonaten darum geht, die Lebensgeister während der Hitzewellen nicht entschwinden zu lassen.

Zeller See bietet einige Gratis-Einstiegstellen
Oft hat der Badespaß im Bundesland aber auch seinen Preis. Waldbad Anif, Strandbad Mattsee und Co: Mancherorts kostest die Tageskarte bereits über neun Euro – die „Krone“ berichtete. Günstigere Alternativen wie die idyllisch gelegene Moorbadeanstalt beim Goldegger See im Pongau sind gefragt. Wer auf ein umfangreiches Angebot von Umkleidekabinen, Kiosken, Stand-up-Paddels und Co. verzichten kann, für den kühlt es sich bei der Affenhitze natürlich am besten gleich völlig kostenlos.

Jedem Bürger steht per Gesetz ein Recht auf zumindest einen kostenlosen Zugang je Natursee zu. Beim Zeller See gibt es davon gleich mehrere: Die Seepromenade beim Friedhof, die Badeplätze an der Thumersbacher Straße im Norden, das Haus Gabi im Süden, den Badeplatz Erlberg.

Malerischer: Der Zeller See. (Bild: EXPA Pictures. Alle Rechte vorbehalten. // EXPA Pictures. All rigths reserved.)
Malerischer: Der Zeller See.

Die Betriebstemperatur lässt sich zudem an unzähligen weiteren Orten (siehe Grafik) vom Almkanal in der Stadt Salzburg bis zur Murinsel in St. Michael im Lungau gratis rasch senken.

Geheimtipps bleiben wegen Eiseskälte geheim
Den Wasserratten natürlich auch bekannt: der mit der Obus-Linie 7 zu erreichende Salzachsee in Liefering, in Kuchl der Bürgerausee. Mit Garantie kühl ist es zudem im Zauchensee, den viele Salzburger wegen seiner frostigen 16 bis 18 Grad gar nicht erst ins Visier nehmen. Er wird von einem Gebirgsbach gespeist.

Kommentar: Sofortiger Baustopp an den Gewässern
Vom Boden- bis zum Attersee: Die Uferbereiche von Österreichs Badeseen werden immer häufiger mit (Luxus-)Immobilien zugebaut. Eine Folge: Der Kärntner Wörthersee ist bereits zu 82 Prozent in Privatbesitz. Für die Allgemeinheit wird es zusehends schwieriger, das Allgemeingut Natursee in vollen Zügen auszukosten. Es wäre ratsam, an Salzburgs auch bei Investoren so beliebten Naturjuwelen wie etwa dem Zeller See einen sofortigen Baustopp zu verhängen. Seit Jahren steigende Temperaturen führen unweigerlich dazu, dass die Nachfrage nach kühl-nassen Ecken und Nischen weiter steigen wird.

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