Tennis-Ass Neumayer

Musters Nachfolger freut sich auf das Heimspiel

Salzburg
10.07.2023 10:00

Salzburgs bester Tennisspieler Lukas Neumayer verteidigte am Sonntag seinen Staatsmeister-Titel und geht mit breiter Brust in die Salzburg Open. Nach dem Viertelfinal-Einzug im Vorjahr möchte der Radstädter heuer einen drauflegen.

Glatt, glatter – Lukas Neumayer! Salzburgs bester Tennisspieler zeigte auch am Sonntag bei den Staatsmeisterschaften in Oberpullendorf (B) keine Schwäche und gewann das Finale gegen Jakob Aichhorn klar 6:1, 6:1. Womit der Radstädter seinen Titel verteidigte. Das war zuletzt Österreichs Tennis-Legende Thomas Muster im Jahr 1985 gelungen. „Ich habe es mir vorgenommen und umgesetzt. Ich bin sehr zufrieden, wie ich gespielt habe“, resümierte der 20-Jährige.

Zeit zum Verschnaufen gibt es für den Rechtshänder aber nicht. Schon heute Nachmittag (nicht vor 15 Uhr) geht es für Neumayer bei den Salzburg Open, die mit 145.000 Euro dotiert sind, weiter. Ein straffes Programm. Dennoch ist die Vorfreude auf den Heimauftritt groß. „Es ist das Highlight und das wichtigste Turnier der Saison für mich“, erklärt „Luki“, der auf der STC-Anlage als Lokalmatador die Unterstützung des Publikums auf seiner Seite weiß.

Sebastian Ofner, Österreichs Nummer eins, ist ein Anwärter auf den Titel bei den Salzburg Open. (Bild: GEPA pictures/ Francois Asal)
Sebastian Ofner, Österreichs Nummer eins, ist ein Anwärter auf den Titel bei den Salzburg Open.

Emesz scheiterte 
Die eigene Anhängerschaft hatte Neumayer in Salzburg schon vergangenes Jahr Flügel verliehen. Der Radstädter stieß beim ATP-125er-Turnier bis ins Viertelfinale vor. Was er heuer vorhat? „Es wäre schon geil, bei einem Challenger mal in ein Halbfinale einzuziehen“, lauert der 20-Jährige auf seine Chance. Zum Auftakt wartet der Inder Sumit Nagal, die Nummer 225 der Welt.

Sebastian Ofner, der heimische Primus der Filzkugeljäger, steigt erst am Dienstag ein und wird da wohl für einen vollen Center Court (700 Zuschauer) sorgen. 

Einen zweiten Salzburger gibt es im Einzel übrigens nicht. Benedikt Emesz scheiterte in der Quali am Deutschen Max Rehberg 7:5, 4:6, 5:7, wird dafür aber im Doppel aufschlagen.

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