Unwetter in New York
„Lebensbedrohliche“ Fluten fordern ein Todesopfer
Bei heftigen Regenfällen im US-Bundesstaat New York ist am Sonntagabend mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Amerikanische Medien berichteten von „lebensbedrohlichen“ Fluten.
Eine etwa 30 Jahre alte Frau sei in Orange County bei dem Versuch ertrunken, mit ihrem Hund aus einem von Wassermassen umschlossenen Haus zu entkommen, hieß es am späten Sonntagabend (Ortszeit) unter Berufung auf einen Sprecher des Bezirks. Besonders betroffen war das Hudson-Tal.
Notstand in zwei Bezirken ausgerufen
Gouverneurin Kathy Hochul sagte, mehrere Personen würden noch vermisst. Sie rief für die Bezirke Orange County - rund 80 Kilometer nördlich von New York City - und Ontario County den Notstand aus. So können zusätzliche Mittel des Bundesstaates zur Verfügung gestellt werden. Hochul warnte vor lebensgefährlichen Überschwemmungen und rief die Menschen via Twitter auf, überflutete Straßen zu meiden.
Die starken Regenfälle trafen laut dem Sender CNN auch die US-Militärakademie in West Point. Dort hätten sich mehrere Menschen aus ihren von Wassermassen eingeschlossenen Autos in Sicherheit bringen müssen. Der Wetterdienst sprach von einer gewaltigen Gewitterfront und gab eine Sturzflutwarnung auch für Teile New York Citys heraus.
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