Mit einem spektakulären Helikopterflug endete am Sonntag für einen jungen Mann eine Wanderung entlang der deutsch-österreichischen Grenze. Er war im Kesselbach auf einem Stein ausgerutscht, musste per 90-Meter-Taubergung gerettet und anschließend ins Krankenhaus nach Bregenz geflogen werden.
Der Mann wanderte am Sonntag im Gebiet der deutschen Gemeinde Scheidegg entlang des Kesselbachs, der die Grenze zu Vorarlberg darstellt. Als er in den Bach stieg, rutschte er auf einem Stein aus und verletzte sich so schwer an der Schulter, dass die Rettungskräfte alarmiert werden mussten.
Aus Schlucht ausgeflogen
Aufgrund des schwierigen Geländes war eine terrestrische Bergung des Verunfallten nur schwer möglich, weshalb der österreichische Notarzthubschrauber „Christophorus 8“ angefordert werden musste. Mithilfe eines 90 Meter langen Bergetaus konnte der Wanderer schließlich aus der Schlucht ausgeflogen werden.
Zur weiteren Behandlung seiner Schulterverletzung wurde er von der „Christophorus 8“-Crew ins Landeskrankenhaus nach Bregenz geflogen.
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