Der FC Bayern München hat Tottenham Hotspur einem Medienbericht zufolge auch mit seinem zweiten Angebot für Stürmerstar Harry Kane nicht überzeugen können, weil Spurs-Boss Daniel Levy offenbar beinhart bleibt.
Nachdem die Engländer schon Ende Juni die erste Münchner Offerte abgelehnt haben, soll auch das verbesserte Angebot über 80 Millionen Euro plus Boni den Premier-League-Club nicht beeindrucken. Das berichtete am Montag die britische Zeitung „Daily Mail“. Demnach soll Kane am Mittwoch bei Tottenham in die Vorbereitung gehen.
Für den FC Bayern hat die Verpflichtung des englischen Nationalstürmers weiterhin oberste Priorität. Die Club-Führung will die Lücke im Sturmzentrum ein Jahr nach dem Abgang von Torjäger Robert Lewandowski mit einem Hochkaräter schließen. Bayern-Trainer Thomas Tuchel soll Kane persönlich in London besucht haben, um ihn von einem Wechsel zu überzeugen. Medienberichten zufolge ist zwischen dem Bundesligisten und Kane alles klar, der 29-Jährige will sich dem Vernehmen nach den Bayern anschließen.
Transferpoker wird schwierig
Als größtes Problem im Transferpoker um Kane gilt Spurs-Boss Daniel Levy, der seinen Torjäger nicht ziehen lassen möchte. Es deutet sich eine zähe Hängepartie an. Berichten zufolge müsste der deutsche Rekordmeister mindestens 100 Millionen Euro zahlen, damit Levy einlenkt. Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte einen Transfer im dreistelligen Bereich zuletzt als vorstellbar bezeichnet.
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