Wie berichtet, landete am Sonntag ein sogenannter Tragschrauber (Zweisitzer) im Bodensee vor Bregenz. Der Pilot der Maschine stellt nun klar: Es war kein Absturz, sondern eine Notwasserung.
Die Aufregung war groß, als am Sonntagnachmittag das recht spezielle Fluggerät, das in Deutschland abgehoben war, plötzlich vor dem Bregenzer Ufer im Wasser landete. Ausgegangen wurde bislang von einem Absturz. Das sei jedoch nicht der Fall gewesen, wie der Pilot, ein 25-jähriger Deutscher, nun angibt. In Wirklichkeit hätte er die Maschine kontrolliert, notgewassert. Die Notwasserung hatte der Mann übrigens - wie auch sein Passagier - unbeschadet überstanden.
Flug bis nach Ulm geplant
Zuvor sei es zu einem Leistungsverlust der Antriebsmaschine gekommen. Die beiden Männer wollten eigentlich von Friedrichshafen bis nach Ulm fliegen - daraus wurde nichts. Als der Tragschrauber auf der Wasseroberfläche aufkam, sprangen Pilot und Passagier ab, das Fluggerät versank in den Fluten und wurde später von der Wasserrettung geborgen.
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