In Wolfsberg hat der FP-Abgeordnete Harald Trettenbrein die Wolfsberger Stadtwerke samt Chef im Visier: „Staatsanwalt muss prüfen!“
Ärger gibt es in Wolfsberg: Da regt sich FP-Abgeordneter Harald Trettenbrein als Stadtwerke-Intimus darüber auf, dass von den Beanstandungen des Rechnungshofes zu wenig umgesetzt würde und die Stadtwerke „wie ein Selbstbedienungsladen geführt“ würden. Daher hat er eine Sachverhaltsdarstellung wegen des Verdachts der Untreue gegen die Gesellschaft sowie den Geschäftsführer bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt eingebracht, wie dort bestätigt wird: „Sie wird geprüft“, so Sprecher Markus Kitz.
Trettenbrein wirft unter anderem Misswirtschaft bei einer Ausschreibung und auch dahingehend vor, dass Kanalgebühren nur erhöht wurden, um interne Abgänge querzufinanzieren anstatt Darlehen samt Zinsen zurückzuführen. „Das ist verboten!“, glaubt er.
„Die Wolfsberger wurden zu Unrecht mit Gebührenerhöhungen zur Kasse gebeten!“ STW-Chef Christian Schimik sieht das anders: "Es ist nicht die erste Anzeige, bisher ist nie etwas herausgekommen. Ich bin überzeugt, dass die Staatsanwaltschaft zu dem Schluss kommen wird, dass wir uns innerhalb der Gesetze bewegt haben.
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