„Ich bin überall Mittelmaß“, sagt Rapids Goalie Niki Hedl, wenn es um teaminterne Duelle abseits des Rasens geht. Kommende Saison setzt er zum nächsten Schritt an.
Rapids Nummer eins stieg, bedingt durch die beiden Juni-Länderspiele mit dem Nationalteam, erst mit Beginn des Camps in Bad Tatzmannsdorf in den Trainings-Alltag ein. Niki Hedl strotzt nur so vor Energie: „Auch wenn ich mit meiner letzten Saison zufrieden sein durfte, habe ich Luft nach oben“, wagt er einen ersten Ausblick auf die neue Saison.
„Schippe drauflegen“
Wie sich das auf den Platz auswirken soll? „Ich möchte noch mehr wichtige Paraden verzeichnen.“ Es gilt „eine Schippe draufzulegen“, nebst Schnellkraft und Ausdauer betrifft das im Alltag die Details im Tormannspiel: „Ob in der Ziel-Verteidigung, in der Raum-Verteidigung oder mit dem Fuß - es geht überall noch mehr.“
Ablenkung fand die Mannschaft in der trainingsfreien Zeit im Burgenland beim Tischtennis oder Kartenspielen. Wo Hedl, der bei der Wahl zum Rapidler der Saison hinter Guido Burgstaller (er erhielt über 80 Prozent der Stimmen) Platz zwei belegte, unbezwingbar ist? „Was das betrifft, bin ich überall Mittelmaß“, schmunzelt er.
Heute testet Rapid zum Abschluss des Trainingslagers in Kirchschlag gegen Tschechiens Erstligist Sigma Olmütz (18), am Transfermarkt poppt der nächste Name auf: Laut griechischen Medien hat Olympiakos Piräus das erste Offert aus Wien für Mittelfeldspieler Aguibou Camara (22) abgelehnt.
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