„Er benimmt sich wie ein bockiges Kind ...“ Im Streit um das ehemals gemeinsame Weingut in Südfrankreich fährt Angelina Jolies scharfe Geschütze gegen Brad Pitt auf.
Der Oscargewinner wird in Gerichtsunterlagen von ihr beschuldigt, sich „unverfroren“ Geld vom Chateau-Miraval-Weinerlös unter den Nagel gerissen zu haben. Und das für „Egoprojekte“ wie der Bau eines Aufnahmestudios und die Renovierung eines Swimmingpools.
„Ein Schauspieler, kein Winzer“
Damit aber nicht genug: Brad bekommt von den Anwälten seiner Ex unverhohlenen Spott ab: „Pitt ist ein Schauspieler, kein Winzer. Er kennt sich mit Illusionen aus, nicht mit Erde und Weintrauben!“
Der Hintergrund: „Brangelina“ hatte sich 2008 das Schloss mit Weingut in der Provence für 28 Millionen Dollar gekauft. Nach ihrer Trennung behielt jeder Ex-Partner jeweils 50 Prozent des Anwesens. Bis Jolie ihren Anteil - in Form ihrer Investmentfirma Nouvel - 2021 an den russischen Oligarchen Yuri Shefler verkaufte.
Pitt zog vor Gericht und behauptete, dass die Oscargewinnerin nicht das Recht zum Verkauf hatte - weil es seiner Zustimmung bedurft hätte. Er verwies darauf, dass er das Weinbusiness aufgebaut und erfolgreich gemacht habe. Diese Behauptung nennt Jolies Seite in der Gegenklage „lächerlich“.
Spott für Brad Pitt
In den Gerichtsdokumenten, in die die „Financial Times“ Einblick hatte, bekommt der 59-Jährige sein Fett weg: „Während der Jahre, in denen er angeblich das Business ‚aufgebaut‘ habe, hat er Dutzende von Filmen gedreht. Gar nicht zu sprechen von PR-Auftritten und Jet-Setting um die ganze Welt für Filmpremieren sowie Hollywood-Galas.“
Der Spott von Jolie endet da noch nicht: „Er hat höchstens das Weingut besichtigt und den Job der französischen Arbeiter bestaunt - die in Wirklichkeit das Business aufgebaut haben. Pitt ist kein Vigneron!“
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