Seit mehr als 30 Jahren kommen internationale Spitzenmusiker und nationale Kapazunder in die kleine Wallfahrtskirche St. Leonhard in Tamsweg. Der Lungauer Musiksommer wartet auch heuer wieder mit großen Tönen und feinen Klängen auf.
Den Auftakt machen die Niederlande. Südtirol, Wien, der Pongau oder der Tennengau folgen. Spitzenmusiker und Ausnahmemusikanten aus dem In- und Ausland treten ab kommendem Donnerstag einmal pro Woche in der Lungauer Wallfahrtskirche St. Leonhard in Tamsweg beim „Musiksommer“ auf.
Das Bläseroktett des Amsterdamer Concertgebouworkest eröffnet in dieser Woche, Donnerstag darauf sind es Volksmusikalische Klänge, die die atemberaubende Kirchenakustik ausfüllen. Seit mehr als 30 Jahren macht sich das Festival für klassische Musik bereits einen Namen. Mittlerweile kommen jedes Jahr Mitglieder der Wiener Philharmoniker oder des Mozarteumorchesters in den Lungau.
Organisator Horst Hofer, selbst Musiker, hat für heuer eine Empfehlung: die Anton-Bruckner-Messe in e-Moll am 10. August. Die könnte auch der Schirmherr des Musiksommers besuchen: Noch-Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schroeder. Der Linzer hat nicht nur durch seinen Geburtsort eine natürliche Nähe zu Bruckner, sondern war früher sogar selbst in Chören aktiv.
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