Philipp Köhn zählte in der vergangenen Saison zu den tragenden Säulen bei Meister Salzburg. Die Bullen würden ihn gerne halten, ein Abgang ist allerdings nicht ausgeschlossen.
Mit 22 Gegentreffern stellte Salzburg in der vergangenen Bundesliga-Saison die mit Abstand beste Defensive.
Das war auch ein Verdienst von Torhüter Philipp Köhn, der seine bislang beste Saison spielte und von einer Jury zum besten Goalie ausgezeichnet wurde. Der Deutsch-Schweizer – er kam im Ruhrgebiet zur Welt, entschied sich aber dazu, für die Heimat seiner Mutter zu spielen – wurde auch in das WM-Aufgebot der Eidgenossen in Katar gewählt und war als vierter Goalie beim Saisonhöhepunkt dabei. Da Köhn auch in der Champions League regelmäßig starke Leistungen abrief, wurden international einige Klubs auf ihn aufmerksam. Immer wieder gab es Gerüchte über einen möglichen Wechsel, konkret wurde es allerdings nie.
Interesse an Köhn
Die Bullen gaben vor wenigen Wochen bekannt, auch in der bevorstehenden Saison mit den Diensten des 25-Jährigen zu rechnen. Inzwischen ist aber nicht mehr ganz klar, ob es dabei bleibt. „Wir haben vor der Pause mit Philipp gesprochen, er hat eine super Saison gespielt. Da ist der eine oder andere Klub interessiert“, verriet Sportdirektor Christoph Freund der „Krone“.
Wichtiger Nachsatz des 46-Jährigen: „Der Plan sieht einen Verbleib vor, ich schließe einen Wechsel aber nicht ganz aus.“
Freund weiß, dass Köhn sich bei einem entsprechenden Angebot den nächsten Karriereschritt vorstellen kann. Angst und bange muss den Bullen ohnedies nicht werden. Mit Alexander Schlager wurde ein Toptorwart vom LASK verpflichtet. Und Nico Mantl lauert immer noch auf seine Chance an der Salzach.
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