Glück im Unglück hatten am Mittwoch Hausbewohner in Wieselsdorf (Steiermark): Nach einem Blitzeinschlag in die unmittelbar neben einem Gebäude verlaufende Stromleitung fing ein Verteilerkasten in dem Haus Feuer. Der Brand konnte rasch gelöscht werden, verletzt wurde niemand.
Ein Gewitter zog Mittwochmorgen über Wieselsdorf. Plötzlich entlud sich ein Blitz in einem Strommast und die umliegenden Bewohner wurden durch einen lauten Knall geweckt. Aus der Garage eines Gebäudes war unmittelbar Rauch zu vernehmen, gleich darauf heulten gegen 6.30 Uhr in Wieselsdorf, Mettersdorf und Preding die Sirenen.
Storch überlebt Blitzeinschlag
Die Florianis waren rasch vor Ort und brachten den Brand mit einem gekonnten Löschangriff unter Kontrolle. Im Einsatz stand auch das Rote Kreuz mit zwei Mann, die sich um die betroffene Familie und insbesondere um eine ältere Dame kümmerten. „Selbst der Storch, der auf dem vom Blitz getroffenen Strommast sein Nest hat, hat überlebt und begann schon während des Abrückens der Einsatzkräfte ebenfalls mit seinen Reparatur- und Aufräumarbeiten“, freute sich Georg Tepperneggvon der Freiwilligen Feuerwehr Preding
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