Der Tiergarten Schönbrunn ändert seine Strategie und setzt nun auf die Abschaffung von individuellen Tiernamen. Die beliebte Tradition des Wiener Zoos hat nun ein Ende. Das neue Ziel ist der Schutz ganzer Populationen und nicht die Zurschaustellung einzelner Tiere. Wissenschaftliche Arbeit und das Schützen der Arten sei schließlich die eigentliche Aufgabe des Tiergartens.
„Eine ganze Art ist mir zu viel!“
Einige unserer Leser fanden den neuen Ansatz zu unpersönlich. Besucher gehen in den Zoo, um eine Beziehung mit den Tieren aufzubauen. Das Verweigern der Namensgebung sei ebenfalls ein Dorn im Auge für Sponsoren und Spender.
„Du darfst jedem Tier deinen eigenen Namen geben!“
Andere Leser wiederum sehen kein Problem mit der neuen Strategie des Zoos. Die Namensgebung der Tiere sei jedem selbst überlassen. Auch den Tieren selbst sei der Name egal.
„Was für ein Unsinn“
Tiernamen seien vielen Usern nicht relevant genug. Ein größeres Problem sei der neue Schönbrunn Direktor des Tiergartens Stephan Hering-Hagenbeck. Der deutsche Zoologe übernahm 2020 den Zoo und löste die beliebte Dagmar Schratter nach 13 Jahren ab.
Und zum Abschluss noch einen kleinen Wortwitz vom User ahaaha.
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