Nintendos 3DS soll ab März in dem Museum zum Einsatz kommen. Der japanische Hersteller liefert 5.000 Stück seiner Handhelds, die dreidimensionale Sicht ohne Brille ermöglichen. Mit dem Gerät in der Hand, sollen Besucher dann die langen Gänge des Museums erkunden und Hunderte von Kommentaren zu den Werken hören können.
Neben sieben gesprochenen Sprachen wird mit dem Nintendo-Handheld erstmals auch die Gebärdensprache für Besucher verfügbar gemacht. Ebenso arbeitet man im Louvre an Apps für Smartphones, mit deren Hilfe Besucher ihren persönlichen Audioguide herunterladen können.
"Die digitale Entwicklung hat sich zu einer strategischen Frage für Museen gemausert", sagte Louvre-Präsident Henri Loyrette gegenüber der französischen Nachrichtenagentur AFP.
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