Für Angst und Schrecken und sechs verletzte Polizisten sorgte die Wahnsinnsfahrt eines 33-Jährigen in der Salzburger Innenstadt am 26. Juni. Rund zwei Wochen saß der Unterhaus-Kicker wegen Tatbegehungsgefahr in Untersuchungshaft. Am Dienstag kam der Mann gegen gelindere Mittel frei.
Die Freilassung verfügte die Haftrichterin des Salzburger Landesgerichts im Zuge einer routinemäßigen Haftprüfung. Laut Polizei stand der Mann während der halsbrecherischen Verfolgungsjagd durch die Innenstadt unter dem Einfluss von Kokain und Cannabis. Bei seiner Festnahme soll er sehr aggressiv agiert, mehrere Beamte verletzt haben.
Verteidiger Kurt Jelinek sagt über seinen Mandanten: „Er hat nochmals betont, wie leid es ihm tut. Keinesfalls wollte er Menschen gefährden oder verletzten.“
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