Im Frühling deuteten die Zeichen wegen der angespannten Finanzlage auf Zusperren. Von Bund und Land kam zu wenig Geld. SOS Kinderdorf betreibt das „Clearing House“ für minderjährige Flüchtlinge in Salzburg-Aigen aber nun weiter.
Auch in Zukunft werden im „Clearing House“ von SOS Kinderdorf in der Stadt Salzburg geflüchtete Kinder und Jugendliche betreut. Das ist jetzt fix. Allerdings werden nur mehr maximal 24 Minderjährige, anstatt wie bisher mindestens 30, dort betreut. Der Grund dafür: Zu wenig Geld von Bund und Land für die Betreuung unbegleiteter, minderjähriger Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisengebieten.
Vor Wochen kündigte SOS Kinderdorf den Betreibervertrag mit Ende Juni auf. Ein Aus der Einrichtung, der einzigen im Bundesland, war nicht ausgeschlossen. „Wir schießen Jahr für Jahr einen sechsstelligen Betrag zum Betrieb zu“, sagt Christian Moser, Österreich-Leiter von SOS Kinderdorf, Spenden an die Institution sichern das Überleben des „Clearing House“. Die Reduktion der betreuten Jugendlichen sei eine nötige Folge. Dafür verbessere sich das Betreuungsverhältnis.
Seit 22 Jahren betreut SOS Kinderdorf im Salzburger Haus Jugendliche. Die Integration in Österreich, in Schul- und Berufswelt, ist weiterhin das wichtigste Anliegen.
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