Arbeitgeber fühlen sich bei Suche nach Pflegekräften alleingelassen! Salzburger Gemeinden holen Personal aus dem Ausland. Dabei müssen sie bürokratische Hürden meistern, die oft jahrelange Wartezeit bedeuten. „Wir müssen alles alleine machen. Das geht nicht!“, ärgert sich ein Bürgermeister.
Immer wieder werden ausländische Fachkräfte bei uns ausgebildet, integriert und dann doch wieder abgeschoben. Manche Fälle gehen aber gut aus, so wie jener der Nepalesin Sunita Rai. Nach etlichen Berichten in der „Krone“ und Briefen hoher Landespolitiker an die Bundesregierung gab es 2020 für die von Abschiebung bedrohte Frau ein Happy End. Die am Salzburger Uniklinikum ausgebildete Pflegefachassistentin durfte bleiben. „Sie studiert jetzt auch noch Gesundheits- und Krankenpflege“, schildert Uniklinikum-Pflegedirektorin Franziska Moser.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.