Verkupplungsprämie
US-Anwältin zahlt 5000 Dollar für Traummann
Liebe kann man bekanntlich nicht kaufen - eine US-Amerikanerin hofft aber dennoch, mithilfe des nötigen Kleingeldes den Richtigen zu finden. Sie bietet 5000 US-Dollar für denjenigen, der ihr hilft, einen Ehemann zu finden.
Eve Tilley-Coulson ist 35 Jahre alt, erfolgreiche Anwältin - doch in der Liebe hatte die Schönheit aus Los Angeles bisher kein Glück. Sie ist seit fünf Jahren Single. Ihre Verzweiflung brachte sie auf eine kuriose Idee: Sie ist bereit, 5000 Dollar (ca. 4500 Euro) zu zahlen, wenn sie im Gegenzug mit ihrem künftigen Ehemann verkuppelt wird.
„Vor einiger Zeit habe ich meinen Freunden gesagt, dass ich ihnen 5000 Dollar zahle, wenn sie mir meinen Ehemann vorstellen“, erklärte die Juristin gegenüber der „New York Post“. Dieses Angebot hat sie nun ausgeweitet. Auch auf der Plattform Tiktok offeriert sie den stolzen Finderlohn für ihren Mr. Right.
Länge der Ehe für Prämie unerheblich
„Wer für mich einen Mann findet, der mich dann später zum Altar führt, dem zahle ich 5000 Dollar. Ihr dürft das Geld auch behalten, wenn ich nicht lange verheiratet bleibe oder wenn ich mich nach 20 Jahren scheiden lasse“, stellt sie in dem Video klar. Die ersten Bewerber ließen nicht lange warten - bereits 25 Männer haben sich gemeldet. Zu einem Date sei es allerdings noch nicht gekommen.
Kandidaten müssen mindestens 1,80 Meter groß sein
Es gibt ein paar Bedingungen, die Kandidaten erfüllen müssen. „Die einzige wirkliche physische Anforderung, die ich habe, ist, dass er groß sein muss, weil ich groß bin“, so die Blondine. Ihr Zukünftiger sollte daher mindestens 180 Zentimeter groß sein, sie selbst hat 1,77 Meter. „Ich bin schon mit Männern ausgegangen, die wegen meiner Größe unsicher waren und mich gebeten haben, keine Absätze zu tragen, und das hat mir kein gutes Gefühl gegeben“, führte sie aus.
Zudem sollte ein Kandidat zwischen 27 und 40 Jahre sein. Sie wünscht sich einen sportlichen, treuen, humorvollen Partner, der keine harte Drogen nimmt. Politischer oder religiöser Extremismus sind für sie ein Ausschlusskriterium. Dafür ist sie beim gemeinsamen Wohnort und bei der Anzahl der Kinder flexibel, „solange es mindestens zwei sind“, wie sie betont. Die Verkupplungsprämie gibt es allerdings erst, wenn die Tinte auf der Heiratsurkunde trocken ist.
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