Wie Schönbrunn-Chef

Darum gibt auch Zayn Malik Haustieren keine Namen

Zayn Malik bringt es nicht übers Herz, seinen Haustieren einen Namen zu geben.

(Bild: APA/AFP/ANGELA WEISS)

Der Schönbrunner Zoodirektor Stephan Hering-Hagenbeck hat im Tiergarten Schönbrunn die Taufe von Tieren auf niedliche Namen eingestellt, um der Vermenschlichung von Wildtieren Einhalt zu gebieten. Popstar Zayn Malik gibt seinen Haustieren aus ähnlichen Gründen keine Namen mehr. 

Malik benennt seine Haushühner nicht mehr, nachdem er untröstlich war, als eine seiner geliebten gefiederte Freundinnen in seinen Armen starb.

Zayn sprach in seinem ersten Interview seit sechs Jahren nicht nur über die Irrungen und Wirrungen seines One-Direction-Ausstiegs und seines Ruhms, sondern auch über seine sehr, wenn nicht gar viel zu enge Bindung zu seinen Hühnern.

Huhn „starb in meinen Armen“
Malik, der mit seiner Ex-Partnerin Gigi Hadid die zweijährige Tochter Khai hat, erzählte dem Podcast „Call Her Daddy“: „Ich habe drei Katzen, drei Hunde ... drei Schildkröten, sechs Hühner.“

Eines der Hühner wurde krank und er sei mit ihm zum Tierarzt gerast und wollte es operieren lassen. Auf dem Weg dorthin habe er nicht aufhören können zu weinen. 

Der 30-Jährige: „Ich brachte mein Huhn zum Tierarzt, um es untersuchen zu lassen, weil etwas mit ihr nicht stimmte. Der Tierarzt lachte mich aus und sagte: ‚Die Leute bringen keine Hühner hierher.‘ Ich bezahlte trotzdem für eine Röntgenaufnahme und dann nahm ich mein Huhn den ganzen Weg mit nach Hause und weinte. Sie starb in meinen Armen.“ Und nun findet er es besser, seinen Hühnern keine Namen mehr zu geben.

Töchterchen holt Kindheit zurück
Auch über seine Tochter, die zwischen der New Yorker Wohnung seiner Ex und der Farm des Sängers in Pennsylvania pendelt, sprach er. Khai würde seine eigene Kindheit wiederbeleben.

Er sagte: „Ich verbringe meinen Tag mit ihr und tue Dinge, die sie tun möchte: malen, spielen, in den Park gehen, in den Freizeitpark gehen, in den Zoo gehen. Wir haben einfach Spaß. Ich habe das Gefühl, dass ich durch sie meine eigene Kindheit neu entfacht habe. Sie hat mir diese Farbe zurückgebracht.“