Die Naturkulisse von St. Margarethen ist seit vielen Jahren der Schauplatz für große (Freiluft-)Oper. Wer zum Spektakel eilte - und später flüchtete.
Der Römersteinbruch von St. Margarethen im Burgenland ist nicht nur als Opernbühne über die Jahre zum echten Kult für Klassik-Fans mutiert. Auch als gesellschaftlicher Top-Treff ist er zum Kalender-Fixum von VIPs und VIPerln avanciert.
Diese ließen sich am Mittwoch selbst von angekündigten Unwettern nicht von der Anreise zur Premiere der Oper „Carmen“ abhalten. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil kämpfte mit anderen Widrigkeiten: er stand davor im Stau, schaffte aber eine Punktlandung. Wetterkapriolen sind freilich nichts, womit der künstlerische Leiter Daniel Serafin über die Jahre nicht zurechtkommen würde.
So wie auch der Rest der geladenen Gäste - sie sind Klima-Kummer gewohnt. Adabei: Die Minister Alexander Schallenberg und Martin Kocher (auch er stand im Stau), der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler mit Ehefrau Iris, Amtsvorgänger Hermann Schützenhöfer mit Gattin Marianne, der wunderbare Harald Serafin mit Ehefrau Ingeborg, das Künstlerpaar Christian Kolonovits und Brigitte Just sowie Richard Lugner mit Sonja Schönanger und seiner Tochter Jacqueline.
Zur Pause dann der große Knall. Orkan-artige Windböen und endloser Regen setzten dem Opern-Spektakel ein Ende. „Krone“-Tierlady Maggie Entenfellner war mittendrin beim Wolkenbruch: „Es ist unendlich schade, dass der Wettergott nicht gnädig war. Die ,Carmen‘ war nämlich großartig, die Inszenierung einmalig! Aber wir mussten dann sogar die Sonnenschirme festhalten, unter die wir geflüchtet sind. Es sind Gläser umgefallen und es hat fürchterlich geschüttet. Wir haben so gehofft, aber wir mussten am Ende waschelnass aufgeben und zum Auto flüchten.“
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