Riesenaufregung Montagabend in einem Notunterkunftsquartier in Wien-Simmering: Melanie S. (28) wurde leblos in der Wohnung aufgefunden. Ihr Lebensgefährte wurde verhaftet. Nun stellte die Polizei jedoch fest, dass es kein Fremdverschulden war.
Der Lebensgefährte und die verstorbene Frau legten sich am Montag schlafen, doch die 28-Jährige wachte nicht mehr auf - sie lag leblos neben ihm. Zuvor hörten die Nachbarn, wie sich das Pärchen stritt. Daher ging nicht nur die Polizei, sondern auch die Anrainer von Fremdverschulden aus. Der Lebensgefährte wurde verdächtigt, seine Freundin ermordet zu haben.
Mann gibt Streit zu - verneint Mord
Dass sie eine laute Auseinandersetzung hatten, bestritt der Syrer nicht. Angeblicher Grund für den Konflikt: Seine Freundin habe sich Drogenersatzstoffe besorgt - worüber er sich geärgert habe. Doch dass er seine Freundin getötet haben soll, verneinte der Lebensgefährte mehrmals.
Verdächtiger aus Haft entlassen
Dennoch wurde der Syrer festgenommen. Um die Todesursache eindeutig zu klären, wurde eine gerichtsmedizinische Obduktion durchgeführt. Das Ergebnis liegt der Polizei nun vor, wonach kein Verdacht auf Fremdverschulden festgestellt werden konnte. Der 26-Jährige wurde bereits aus der Haft entlassen.
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