Der Fußball-Weltverband FIFA schüttet nach der WM-Endrunde in Katar im vergangenen Winter insgesamt 209 Millionen US-Dollar (189,62 Mio. Euro) an Abstellungsgeldern an die Vereine aus. Der englische Triple-Sieger Manchester City erhält laut FIFA-Angaben vom Donnerstag mit umgerechnet 4,12 Millionen Euro am meisten, danach folgen der FC Barcelona mit 4,07 Mio. und Bayern München mit 3,88 Mio. Euro.
Insgesamt 440 Klubs werden für die Abstellung von 837 WM-Akteuren begünstigt. 10.950 Dollar werden pro Spieler und Tag bezahlt. Topverdiener sind die englischen Klubs mit 33,86 Millionen Euro. Aus Österreichs Bundesliga profitieren zwei Vereine: Red Bull Salzburg erhält umgerechnet knapp 1,18 Mio. Euro, der SCR Altach etwas mehr als 66.200 Euro. Von Salzburg waren Luka Sucic (Kroatien), Strahinja Pavlovic (Serbien), Philipp Köhn und Noah Okafor (beide Schweiz) bei der WM dabei. Von Altach war es damals der Kameruner Samuel Oum Guoet, der mittlerweile in Belgiens erster Liga für Mechelen kickt.
Bei den kommenden WM-Turnieren 2026 und 2030 wird sich die Zahlung des Weltverbandes an die Vereine auf jeweils 355 Millionen Dollar erhöhen. Allerdings wird auch die Zahl der teilnehmenden Nationen bei der nächsten Endrunde in drei Jahren in den USA, Kanada und Mexiko von 32 auf 48 steigen.
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