Manch einer hält kaum einen einzigen Morgen ohne Kaffee aus. Leserin Regina N. musste mehr als drei Monate auf ihre Espressomaschine verzichten. Und ein Ende der Reparatur war noch immer nicht in Sicht…
Am 29. März brachte die Niederösterreicherin das Gerät zur Reparatur in das Geschäft, wo sie gekauft worden war. „Ich bezahlte 99 Euro für einen Kostenvorschlag und mir wurde versichert, dass ich diesen per E-Mail bekommen werde“, schildert sie. Nach etlichen Wochen war aber immer noch nichts im Posteingang.
Bei einem Anruf wurde der Kundin ein Rückruf binnen drei Stunden versprochen. „Auf diesen Anruf warte ich noch immer“, schrieb uns Frau N. im Juli. Zweimal sei ihr dasselbe in der Zwischenzeit telefonisch versprochen worden. Daher sei Ende Juni persönlich wieder in besagte Geschäftsstelle gegangen, um sich nach Verbleib ihrer Maschine zu erkundigen.
Von einem zum anderen geschickt
Man teilte ihr mit, dass das Gerät an eine externe Firma weitergegeben worden sei. Dort wiederum ließ man Frau N. wissen, dass man besagte Maschine wieder zurückgeschickt hätte, da eine Reparatur nicht gewünscht werde. „Anfang Juli ging ich wieder ins Geschäft und man sagte mir, die Maschine sei nun an eine andere Firma versendet worden, weil die erste die Reparatur nicht durchführen konnte“.
Schließlich gab man der Kundin noch zu verstehen, dass sie 150 Euro für die Reparatur bezahlen müssen und man sich die 99 Euro für den Kostenvoranschlag für Transportkosten einbehalten werde. „Daraufhin wollte ich den Filialeiter sprechen, der aber nicht erschien. Vielleicht können Sie mir helfen“, bat sie schließlich uns um Hilfe.
Rasches Ende
Und siehe da - binnen eines Tages war die Sache erledigt. Die Reparaturkosten von 270 Euro werden von Mediamarkt übernommen und die Kaffeemaschine wird binnen einer Woche wieder bei Frau N. sein. Nach diesem Hin und Her wird sie einen starken Kaffee brauchen können.
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