Na servas!

Jesus-Bondage und Männer-Strapse bei Fashion Week

Bondage-Outfit mit Jesusfigur bei der Berliner Fashion Week

(Bild: Gerald Matzka / dpa / picturedesk.com)

Frank-N-Furter aus der „Rocky Horror Show“ hätte seine helle Freude an der Modenschau gehabt, die im Kronprinzenpalais während der Berlin Fashion Week über die Bühne gegangen ist. Christen hingegen fühlen sich von der Schau angegriffen.

Das Label NAMILIA schickte seine Models, die jede Art von Alter, Geschlecht und Körper repräsentierten, in Leder-Harnissen und Männer-Strapsen über den Laufsteg.

Die Modefirma ist bekannt für Kleidung für Festival- und Fetischclub-Besucher und soll es auch schon Rihanna angetan haben. 

Männermodel in Strapsen und Spitzenstrümpfen

(Bild: Gerald Matzka / dpa / picturedesk.com)

Ein einarmiges Model zeigt ein aus Handtaschen recyceltes Outfiit.

(Bild: Gerald Matzka / dpa / picturedesk.com)

Bei der Show in Berlin waren in der neuesten Kollektion christliche Symbole, wie der ans Kreuz geschlagene Jesus, allgegenwärtig. 

Model in transparenten Dessous mit Kreuzen über der Brust.

(Bild: Gerald Matzka / dpa / picturedesk.com)

Kritik im Netz
Auf seinem Instagram-Account wird das Modehaus deshalb heftig kritisiert und beschimpft. Eine empörte Userin schrieb: „Was soll das bitte? Habt ihr so gar kein Respekt gegenüber Jesus oder zumindest etwas Respekt gegenüber des christlichen Glaubens?“

Auch andere verwünschten das Label als respektlos. Was für echte Fans der Marke diese natürlich noch teuflischer sexy macht.