Die Köglalm oberhalb von Achenkirch unterscheidet sich in ihrer Bescheidenheit wohltuend von den „Almgasthäusern“ der Region. Nicht zuletzt deshalb ist sie ein ideales Ziel am Achensee.
Bei der Brücke direkt südlich vom Fischerwirt beginnt der bezeichnete Steig, der zunächst unter der Hauptstraße durchführt und dann im lichten Wald nach oben leitet. Die Route verläuft lange Zeit entlang der recht steilen Flanke und ohne große Richtungsänderungen empor – immer wieder Tiefblicke auf das „Meer der Tiroler“ inklusive.
Die meisten Besucher der Köglalm fahren mit dem Bike am Forstweg nach oben, da und dort erblickt man sie. Wir haben Mitte der Woche jedenfalls Bergeinsamkeit am Steig genossen.
Einmal wird gleichbleibend ein Fahrweg überquert, wenig später (rund 1280 m) trifft der Steig auf den Forstweg zur Alm – an der Stelle nehmen wir rechts den bezeichneten Fußweg. Dieser verwandelt sich bald wieder in einen Steig, durchquert den Klaustalgraben und bringt uns ins freie Wiesengelände zur Köglalm.
Dort begrüßen uns neben den gastfreundlichen Wirtsleuten auch bezaubernde Laufenten sowie eine von einem stolzen Gockel behütete Hühnerschar – Almidylle pur abseits von touristischem Kitsch. Eingekehrt werden kann nur auf der Terrasse, neben Getränken gibt es bloß eine Brettljause. Verhungern und verdursten wird aber niemand!
Zurück geht es zunächst entlang der Aufstiegsroute. Wo diese erstmals auf den Fahrweg trifft, wandern wir darauf zurück (stets auf dem guten Fahrweg hinunter bleiben). In Achenkirch geht es schließlich über den bezeichneten „Fußweg zum See“ zum Parkplatz.
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