Aufregung in Wimbledon vor dem großen Finale am Sonntag! Seriensieger und Top-Favorit Novak Djokovic wurde beim Training gefilmt - und das ausgerechnet von Carlos Alcaraz Gonzalez, dem Vater des möglichen Herausforderers.
Darf er das denn, oder ist es einfach nur frech und unfair, fragten sich die Zaungäste wohl genauso wie Djokovic selbst, als sie Alcaraz Vater beim Filmen ertappten.
Der Weltranglisten-Erste aus Spanien meinte später zu der Spionage-Aktion: „Mein Vater ist ein riesiger Tennis-Fan. Er schaut sich nicht nur meine Matches an, sondern auch andere. Er kommt 11 Uhr auf die Anlage und geht 22 Uhr heim. Er schaut sich Spiele an, Trainings von jedem. Da will er natürlich auch Djokovic leibhaftig sehen und filmte das Training wahrscheinlich auch mit. Aber ich habe schon jetzt eine Menge Videos von Djokovic auf jedem Belag.“
„Ich bin begeistert“
Fest steht: Alcaraz könnte im Finale von Wimbledon am Sonntag auf Djokovic treffen, da muss man schließlich vorbereitet sein. Ein Endspiel zwischen dem Serben und der ATP-Nummer-eins wäre für die meisten Tennisfans und die Wimbledon-Organisatoren ein Traum. Immerhin ginge es dann auch um die Nummer 1.
Alcaraz kommt auf Rasen immer besser zurecht und lieferte gegen Holger Rune eine dominante Vorstellung ab, nun wartet Medwedew. „Ich bin begeistert, wie ich inzwischen auf Rasen spiele“, meinte der Spanier. Für Djokovic kämpft um seinen achten Titel auf dem „heiligen Rasen“ seinen insgesamt 24. Grand-Slam-Titel. Im Halbfinale wartet am Freitag der Südtiroler Jannik Sinner.
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